Fotogalerie 3
Ein Streifzug durch russische und sovjetische Geschichte Seite: 1


Menü  Titelseite  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12 



Der hier abgebildete Glashalter zeigt eine Ansicht von Wolgograd, dem früheren Stalingrad (von 1925 bis 1961, vorher hieß die Stadt Zarizyn). Im Vordergrund steht die Statue "Mutter Heimat". Sie wurde zum Gedenken an den Anfang Februar 1943 unter größten Opfern errungenen Sieg über die deutschen Truppen errichtet.
Im Verlaufe der Schlacht von Stalingrad, die im August 1942 begann, und während der etwa 300000 deutsche Soldaten eingekesselt wurden, kamen mehr als eine Million Menschen ums Leben, schätzungsweise 250.000 deutsche Soldaten und über 800.000 Russen, einschließlich der Zivilbevölkerung.
Auf dem Mamajev-Hügel, einem großen Park, der dem Andenken an die Schlacht von Stalingrad und an den Weltkrieg insgesamt gewidmet ist, befindet sich im Zentrum dieser Gedenkstätte die "Mutter Heimat", das mit 85 Metern Höhe größte freistehende Denkmal der Welt. Mit hocherhobenem Schwert wacht sie über die Freiheit des Volkes. An ihrem Fuß befindet sich die Ehrenhalle der Gefallenen, mit dem ewigen Feuer und stündlicher, feierlicher Wachablösung, begleitet von den Klängen zu Schumanns „Träumerei“. Hier liegen 34505 sowjetische Soldaten, die im Kampf um Stalingrad ihr Leben ließen, begraben. Das Denkmal wurde in den späten 1960er Jahren fertiggestellt. Im Treptower Park in Berlin steht vom gleichen Künstler eine ähnliche Anlage, aber wesentlich kleiner. (siehe Galerie 2, Seite 7")

Unten auf dem Glashalter steht in kyrillischen Buchstaben der Name der Stadt, WOLGOGRAD, geschrieben.

1
Hosted by uCoz